Was passiert, wenn Denken in Bewegung gerät? Die Philosophie des Radfahrens versammelt 15 kluge, überraschende Essays über Zweifel an der Startlinie, Ethik im Windschatten und die Freiheit, die zwischen Pedaltritten entsteht. Ein Buch für Kopf und Körper – und für alle, die radfahren.
Benjo Masos Der Schweiß der Götter ist mehr als ein Buch über die Tour de France – es ist eine scharfsinnige, soziologische Analyse des Profiradsports als Medienereignis, wirtschaftliches Machtfeld und moderner Mythos. Ein Klassiker über Fahrer, Sponsoren, Journalisten – und die Geschichten, die größer sein mussten als die Realität.
In Radsportberge (und wie ich sie sah) schildert Geraint Thomas 25 ikonische Anstiege aus der Sicht eines Tour-Siegers – direkt, witzig und ehrlich. Kein Pathos, sondern Praxis: Ein Muss für alle, die wissen wollen, was in Körper und Kopf passiert, wenn der Berg kommt.
Guillaume Martins Sokrates auf dem Rennrad verbindet auf originelle Weise Hochleistungssport und Philosophie. Der französische Radprofi und studierte Philosoph schickt große Denker wie Kant, Nietzsche und Marx auf eine fiktive Tour de France – und reflektiert dabei über Körper, Geist, Grenzerfahrung und Denkbewegung im Tritt. Mit Bezügen zu Henri Desgrange, Helmuth Plessner und Friedrich Nietzsche wird das Rennrad zur Bühne existenzieller Fragen. Eine kluge, unterhaltsame und tiefgründige Velosophie zwischen Asphalt und Antike.
Jan Heines Ein Rad für alles ist Manifest, Kulturgeschichte und Technikbuch zugleich. Es erzählt die Entstehung der Allroad-Idee – zwischen französischer Handwerkskunst, amerikanischem Pragmatismus und deutscher Gründlichkeit. Ein Standardwerk für alle, die Radfahren als Haltung verstehen.
Eine Reise durch Kasseien, Kult und Kopfsteinpflaster Gerade in Deutschland denkt man beim Stichwort Radsport meist […]