m Friedersdorfer Forst haben mittlerweile vielfach Windräder die dort zuvor verbreitete Kiefernmonokultur ersetzt. Ob Windräder statt Wald letztlich eine nachhaltige Lösung sind, das sei mal dahingestellt. Auf alle Fälle jedoch sind die beim Windradbau entstandenen Schotterpisten wesentlich besser zu fahren als es die dort ehemals verbreiteten Sandkästen waren. Freut Euch daher auf eine flotte Runde!
Am Donnerstag steht eine Landpartie Richtung Norden an. Die Tour durchs Mühlenbecker Land führt Euch auf einer abwechslungsreichen Route durch die Gemeinden Mühlenbeck, Schildow, Schönfließ und Zühlsdorf. Entdeckt die reizvolle Kombination aus ländlicher Idylle und urbanem Flair, während Ihr auf gut befahrbaren Schotterwegen und ruhigen Straßen durch die malerische Landschaft radelt!
Vor Berlin soll ein freilaufender Polarfuchs gesichtet worden sein. Wir begeben uns am Donnerstag daher auf Brandenburg-Safari und checken mal, was dran ist an der Sichtung des unidentifizierten Polflüchtlings. Ein weiterer Versuch das Sommerloch zu stopfen? Eine geglückte Flucht aus einer Fleischfarm? Brandenburgs zukünftige Fauna dank Klimawandel? Oder doch nur ordinärer Hoppelhase, oder wilde Sau? Wir werden sehen!
CXBerlin liebt Alliterationen, daher führt uns dieser DD nach DD - nach Diedersdorf. Der Ort mit Rittergut südlich von Berlin verspricht geheimnisvolle neue Wege, der Rückweg wird uns über das Tempelhofer Feld führen.
Ein schneller Rundkurs für alle, die gern zwischen Altbau und Abrisskante fahren. Vom Industrieskelett zum Ufertrail, vom Plattenbau-Remix zum Flow in der Wuhlheide. Schotter trifft Sozialgeschichte, Trail trifft Transformation. Und am Ende? Vielleicht ein eiskaltes Getränk auf bekanntem Boden.
Am Donnerstagabend werden wir uns – wie so oft – dorthin aufmachen, wo Berlin langsam das Interesse an sich selbst verliert: an die Ränder. Nicht ganz Land, nicht mehr Stadt. Asphalt, der nie fertig werden wollte, und Wohnstraßen, die aussehen werden wie Excel-Tabellen in 3D. Dorthin, wo man sich gern „ein bisschen besser“ fühlt – solange der Kies aus dem Baumarkt stammt und nicht vom Hinterrad spritzt. Dort, wo das Einfamilienhaus als Krönung der Evolution gilt, man Angst vor der Hermanstraße hat und man sich die Hände lieber nicht schmutzig machen will – außer beim Grillen.
Woldersdorf vor den Toren Berlins konkurrierte einmal mit Hollywood. Hier standen einmal die Filmfabriken von Joe May, der die frühe Filmgeschichte prägte. 1918 errichtete er die nach ihm benannte May-Filmstadt. Im selben Jahr drehte er das achtteilige Kolossalwerk „Die Herrin der Welt“. Die zwei mächtigen Türme des Palastes von Eschnapur thronten einst am Ufer des Kalksees. Es war die Kulisse für den Monumentalfilm „Das indische Grabmal“, welcher zu Stummfilmzeiten Welterfolge erlangte. Es folgte gleich darauf der 2. Teil „Der Tiger von Eschnapur“. Hier in Woltersdorf standen die Stars jener Zeit vor der Kamera, wie Emil Jannings, Harry Piel, Lil Dagover, Mia May und Hans Alberts.
Wolltet ihr schon immer mal in die Weltmetropole NYC eintauchen, aber hattet keine Zeit für eine Reise in die USA? Dann haben wir hier eine besondere Tour für Euch entlang der Silhouette Manhattans, grob Richtung Lower Eastside. Es geht meist auf schmalen Wegen durch die Wälder und entlang der Seen, bis wir schließlich zum nördlichen Teil der Halbinsel gelangen. Hier gibt es zahlreiche Aussichtspunkte, von denen aus ihr die besondere Silhouette der Halbinsel genießen könnt. Dampfende Nebelschwaden sind zu erwarten, aus Gullis komme sie jedoch eher nicht. Auch Bettläuse müsst Ihr nicht fürchten, mit Ratten jedoch ist zu rechnen.