Woldersdorf vor den Toren Berlins konkurrierte einmal mit Hollywood. Hier standen einmal die Filmfabriken von Joe May, der die frühe Filmgeschichte prägte. 1918 errichtete er die nach ihm benannte May-Filmstadt. Im selben Jahr drehte er das achtteilige Kolossalwerk „Die Herrin der Welt“. Die zwei mächtigen Türme des Palastes von Eschnapur thronten einst am Ufer des Kalksees. Es war die Kulisse für den Monumentalfilm „Das indische Grabmal“, welcher zu Stummfilmzeiten Welterfolge erlangte. Es folgte gleich darauf der 2. Teil „Der Tiger von Eschnapur“. Hier in Woltersdorf standen die Stars jener Zeit vor der Kamera, wie Emil Jannings, Harry Piel, Lil Dagover, Mia May und Hans Alberts.
Strat ist wie immer Heerstraße. Highlight der Runde ist die zerstörte Bunkeranlage mitten in der Döberitzer Heide.
Unsere Tour startet wie gewohnt an der Heerstraße.
Normalerweise ist der Weg das Ziel – diesmal ist das Ziel das Ziel: Berliner Currywurst bei Manous Schlemmerbude am Siemensdamm. Mit 4,2 von 5 Sternen repräsentiert sie die authentische Imbisskultur Berlins: ehrliches Essen und Trinken zu noch ehrlicheren Preisen. 6,99 € für die doppelte Currywurst mit einer Portion Fritten. Manou freut sich bereits auf unser Ankommen.
Auf dem Weg fahren wir auf Premium-Schotterwegen durch den Grunewald. Der Havel bleiben wir stets nah, während wir sogar den gleichnamigen Havelberg bezwingen. Macht euch bereit für den KOM! Nach langer Zeit ist auch unser Liebling wieder dabei: der Murellenberg.
Wolltet ihr schon immer mal in die Weltmetropole NYC eintauchen, aber hattet keine Zeit für eine Reise in die USA? Dann haben wir hier eine besondere Tour für Euch entlang der Silhouette Manhattans, grob Richtung Lower Eastside. Es geht meist auf schmalen Wegen durch die Wälder und entlang der Seen, bis wir schließlich zum nördlichen Teil der Halbinsel gelangen. Hier gibt es zahlreiche Aussichtspunkte, von denen aus ihr die besondere Silhouette der Halbinsel genießen könnt. Dampfende Nebelschwaden sind zu erwarten, aus Gullis komme sie jedoch eher nicht. Auch Bettläuse müsst Ihr nicht fürchten, mit Ratten jedoch ist zu rechnen.
Ein chilliger Ride durch den Spandauer Forst klingt nach dem perfekten Einstieg in das Wochenende. Los geht’s am S-Bahnhof Heerstraße – von dort aus führt der Weg ganz locker über breite Rad- und Waldwege durch das grüne Herz von Spandau. Die Stimmung ist entspannt, kein Renntempo, eher cruisen, quatschen, vielleicht sogar ein erstes Bier? – einfach gemeinsam rollen und genießen.
Am kommenden Nordschotter-Donnerstag schnappen wir uns die Bikes und rollen gemeinsam in den Nordosten! Diesmal führt uns die Tour Richtung Panketal – eine Gegend, die mit versteckten Schotterwegen, weitläufigen Feldern und wilder Natur richtig Lust auf Gravelabenteuer macht.
Unsere Strecke bietet eine abwechslungsreiche Mischung aus offenen Landschaften, kleinen Waldpassagen und entspannten Nebenwegen. Die gut geschotterten Wege sind wie gemacht für Gravelbikes und laden dazu ein, einfach mal den Kopf freizubekommen und die Natur zu genießen.
Damit jede*r auf seine Kosten kommt, bieten wir wie gewohnt drei Geschwindigkeitsgruppen an: Wer es gerne gemütlich angeht, schließt sich der Party Pace-Gruppe an – hier bleibt genug Zeit für Gespräche und die eine oder andere Streicheleinheit für die Schafe, die uns vielleicht begegnen. Die Cruise Mode-Gruppe rollt sportlich, aber entspannt, während die Speed Freaks richtig Tempo machen und die Beine zum Glühen bringen.
Das Highlight der Tour sind die weiten Flächen rund um Panketal, wo uns auf den Wald- und Wiesenwegen sicher die eine oder andere tierische Begegnung erwartet.
Unsere Tour startet wie gewohnt an der Heerstraße und führt uns dieses Mal in den Berliner Norden. Euch erwartet Natur, Gewässer und städtisches Leben. Wir fahren durch das MV zur Lübarser Höhe und nehmen auf dem Rückweg den Tegler Fließ unter die Lupe.