Im Herbst explodiert die Landschaft in und um Neuengland in einer Farbwolke: nach den ersten Frostnächten glüht durch Ahorn und Eiche die Landschaft Nordamerikas in einem dunkelroten bis gelblichen Licht zwischen Ende September bis Mitte Oktober, während es tagsüber teils noch sommerlich warm ist. Durch den Klimawandel haben auch wir zunehmend ähnliche Bedingungen in Deutschland. Wir möchten die warmen Tage daher am Sonntag nochmal für eine Tour durch die Buchenwälder des Nordens nutzen. Dabei bewegen wir uns abseits der ausgetretenen Pfade und lassen den Liebnitzsee eher mal links (oder in dem Fall rechts) liegen. Auf dem Programm stehen dafür z.B. der Lottschesee und die Schleedornwiese, sowie viele schnelle Schotterwege des Nordens. Ungefähr auf halben Wege ist eine Einkehr geplant.
Diese Samstagstour führt Euch in die unbekannteren Ecken des Südens Berlins und wartet mit etwas Besonderem auf: Wir kehren auf halben Wege auf einem Hof ein, der nicht nur leckeres Essen, sondern auch einen Streichelzoo bietet. Party Pace!
Federleicht geht am kommenden Samstag Richtung Nordosten. Auf halben Wege machen wir bei einem Apfel Selbstpflückhof halt, uns die Taschen voll und kehren dann über den Wuhlewanderweg zurück nach Berlin. Diese Runde wird unterstützt von Fara Cycling und ListNRide, daher können wir Euch gratis Testräder von Fara anbieten. Wenn Ihr bislang noch nicht über ein Gravelbike verfügt, oder upgraden wollt, ist das
Biesenthal kennen meisten, jedoch überwiegend eher als 'fly-through' Dorf aus gebückter Rennradperspektive. Wir setzen den Ort nun auch aus Gravelperspektive auf die Landkarte.
Federleicht geht am kommenden Samstag Richtung Nordosten. Auf halben Wege machen wir bei einem Bäcker Halt und kehren dann über den Wuhlewanderweg zurück nach Berlin.
In Haufen, die sich mitunter zu riesigen braun-schwarzen Heeren massierten, durchstreiften die massigen und zottigen Bisons einmal die offenen Prärien Nordamerikas.
Stollenreifen (S+M: Schnee & Matsch) seien bei dieser Tour allen Teilnehmenden ans Herz gelegt. Damit die ganze Sauerei nicht umsonst ist, peilen wir als Ziel diesmal den Weihnachtsmarkt innerhalb der historischen Mauern von Bernau und ein Stück Dresdener Stollen an.
Ein Indian Summer kündigt sich passend zum Wochenende an und in den goldgelben Sonnenstrahlen schimmern aktuell vielerorts sattrot und matt lila Früchte in den Bäumen und Sträuchern. Wir nutzen die Gelegenheit und verbinden am kommenden Schmutzigen Sonntag das Angenehme mit dem Nützlichen: Unsere Runde durch den Südwesten führt unterwegs an zahlreichen Pflückmöglichkeiten vorbei und macht dabei unter anderen an Neumanns Erntegarten halt.
Der kommende Schmutzige Sonntag führt uns an einen der Seen im Süden Berlins und testet dabei einige neue Wegstücke aus. Eine Bäckerpause ist natürlich eingeplant. Im Anschluss lassen wir die Tour dann bei einem Bier auf dem Tempelhofer Feld ausklingen.
Umrahmt von der Flutgrabenaue Waltersdorf im Norden, von der Bundesautobahn 113 im Westen und Süden, sowie dem Zeuthener Ortsteil Miersdorf im Osten liegt der Wüstemarker Forst. In Laufe der Geschichte fiel die Feldmark in diesem Areal immer wieder 'wüst', d.h. die Behausungen wurden verlassen und die Gegend wurde als unwirtlich, öde und unordentlich wahrgenommen. Auch heute noch gehört der Wüstermarker Forst zu den mäßig bekannten Gebieten, gleichzeitig ist 'wüstes' Gebiet ja eigentlich ideales Terrain für die Breitreifenfraktion. Wir erkunden den meist hübschen Mischwald daher am kommenden Dreckigen Donnerstag.