Einleitung: Cross ist eine Wintersportart

Mit kurzer Hose und kurzem Trikot durch den bunten November-Wald zu ballern ist mittlerweile kein Sommernachtstraum mehr, sondern längst Realität. Trotz Klimawandel wird es aber wohl noch einige Jahre dauern, bis zwischen Cottbus und Eberswalde die ersten Bananenplantagen, Olivenhaine und Reisfelder profitabel werden. Daher sind die Bemühungen der UCI Cyclocross als olympische Wintersportart anerkennen zu lassen, wohl weiterhin berechtigt. Zur Überbrückung der Wartezeit bis zum ganzjährigen Radfahren bei tropischen Temperaturen, möchten wir Euch an dieser Stelle daher einige Tipps mit Euch teilen, die Euch warm und trocken durch die diesjährige Cross- und Wintergravelsaison zu bringen. Denn tatsächlich ist etwas dran am breit getretenen Spruch, demnach es kein schlechtes Wetter, sondern nur falsche Bekleidung gäbe.

Vorab: wir sind uns bewusst, dass ein voller Satz hochwertiger Winterbekleidung eine gewisse Investition darstellt und Radsport insgesamt bereits nicht unbedingt ein günsiges Hobby ist – bereits gute Winterschuhe kosten schnell 300€ aufwärts. Das hebt leider zunehmend die Einstiegshürde an. Falls die Euros gerade nicht ganz so locker sitzen bei Euch, wäre unser Tipp daher a) kontrasaisonal, d.h. im Frühjahr zu kaufen und b) möglichst auf das Zwiebelprinzip und multifunktionale Kombinationen zu setzen, statt auf einzelne teure Hightech-Teile.

Einige Unterscheidungen: Training vs. Wettkämpfe, Cyclocross vs. Gravel

  1. Touren und Training: Für das Training benötigst du eine breite und vielseitige Palette an Bekleidung. Das Zwiebelprinzip ist hier besonders effektiv. Schichten, angefangen bei schweißableitenden Unterhemden bis hin zu Daunenjacken für Pausen, ermöglichen es dir, flexibel auf Wetteränderungen zu reagieren und weiterhin komfortabel unterwegs zu sein.
  2. Wettkämpfe: Wettkämpfe erfordern eine auf die Rennumgebung und die teils hohe Intensität abgestimmte Ausrüstung.
  • Cyclocross-Rennen sind kurz und hart, geprägt von hoher Geschwindigkeit und intensiven Phasen des Ab- und Aufsteigens vom Fahrrad. Diese Form von Belastung erfordert leichte, dennoch schützende Bekleidung mit optimaler Bewegungsfreiheit. Typischerweise kommen hier sogenannte Crosseinteiler zum Einsatz. Selbst bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt kann kurz geschnittene Bekleidung ausreichend sein. Eine gute Traktion an den Schuhen ist entscheidend, da du oft auf und ab vom Rad springst, weshalb Spikes sinnvoll sein können.
  • Gravel-Rennen oder Grevets: Gravelevents sind oft länger und die Strecken vielfältiger. Die Bekleidung sollte etwas bequemer sein, da du längere Zeit im Sattel verbringst. Während des Gravel-Bikings bleibt Wärmeisolierung und Schutz vor den Elementen wichtig, jedoch kann die Ausrüstung etwas weniger auf Wendigkeit ausgerichtet sein, da die Geschwindigkeit im Vergleich zum Cyclocross in der Regel etwas geringer ist.

Zwiebelprinzip

Allgemein hat es sich bewährt, auf ein modulares Zwiebelsystem zu setzen, statt auf einzelne Hightech-Kleidungsstücke mit vermeintlichen Superkräften.

  1. Basisschicht: Investiere in atmungsaktive Funktionsunterwäsche, wie Merinowolle oder spezielle synthetische Materialien. Diese leiten Schweiß von der Haut weg und halten dich trocken.
  2. Isolierschicht: Fleecejacken, Softshell-Kleidung oder Thermo-Trikots sind ideal, um Wärme zu speichern und nah am Körper zu halten.
  3. Äußere Schicht: Wasserdichte und atmungsaktive Jacken bieten Schutz vor Wind, Regen und Schnee. Achte darauf, dass diese Schicht ausreichende Belüftung bietet, um Feuchtigkeit von innen nach außen abzuleiten.
  4. Zusätzliche Überwurf-Thermoschicht bei Standzeiten oder Pausen, z.B. Daunenjacke

Die einzelnen Bekleidungselemente

Winterschuhe

Wir zäumen das Pferd dabei einmal von hinten auf und fangen bei den Füßen an, da die schwächer durchbluteten Extremitäten in der Regel besonders kritisch sind.

Zu beachten ist, dass Überschuhe auf der Straße zwar funktionieren mögen, im Gelände jedoch oft nur als günstige Notlösung dienen können, da sie nach einigen Laufpassagen dazu neigen, sich als Fetzen unter den Füßen zu verfangen. Wasserdichte Socken, sowie chemische oder elektrische Wärmepads haben sich ebenfalls nicht bewährt. Es empfiehlt sich daher, Sommerschuhe nicht mit solchen Mitteln aufzurüsten, sondern stattdessen direkt in hochwertige Winterschuhe zu investieren.

Insbesondere im Cyclocross steht man vor einem klassischen Dilemma: Entweder sind die Schuhe warm und wasserdicht, aber weniger agil und zu warm bei Temperaturen zwischen 0-10 Grad Celsius, oder sie sind leicht und agil für Laufpassagen, jedoch zu kalt bei Temperaturen unter 0 Grad. Oft lässt sich dieses Dilemma nur durch den Kauf von zwei Paar Schuhen lösen: eines für den Bereich zwischen etwa 12 und 4 Grad und eines für den Bereich zwischen 4 und -15 Grad Celsius. Tipp: kontrasaisonal im Frühling kaufen.

Socken

Wenn es um die Auswahl der richtigen Radkleidung für den Winter geht, spielen die Socken eine entscheidende Rolle, besonders wenn es um Kälte und Nässe geht. Merinowollsocken sind in dieser Hinsicht eine hervorragende Wahl und bieten eine Vielzahl von Vorteilen.

Erstens sorgt die natürliche Isolierfähigkeit von Merinowolle dafür, dass deine Füße auch bei eisigen Temperaturen angenehm warm bleiben. Die feinen Fasern der Merinowolle schaffen eine isolierende Luftschicht, die die Körperwärme einschließt und gleichzeitig überschüssige Feuchtigkeit ableitet. Dies ist besonders wichtig, um Kälteempfindlichkeit und Frostbeulen zu vermeiden. Ein weiterer großer Pluspunkt von Merinosocken ist ihre Fähigkeit, Feuchtigkeit effizient zu regulieren. Merinowolle kann erstaunliche Mengen an Feuchtigkeit aufnehmen, ohne sich feucht anzufühlen. Sie transportiert Schweiß von der Haut weg und lässt deine Füße trocken und komfortabel bleiben. Im Gegensatz zu synthetischen Materialien nimmt Merinowolle zudem kaum Gerüche an, was besonders auf längeren Touren von Vorteil ist.

Zusammengefasst bieten Merinosocken im Winter eine unschlagbare Kombination aus Wärme, Feuchtigkeitsregulierung und Geruchsfestigkeit. Durch ihre natürlichen Eigenschaften sind sie eine Investition in den Komfort während jeder winterlichen Radtour.

Gaitor

Ein Gaiter ist vergleichbar mit einem wasserdichten Dachziegel für deine Schuhe. Er sitzt straff zwischen deinen Beinwärmern und Überschuhen, leitet Wasser über die Verbindung und verhindert so, dass es durch Lücken dringt. Die Vorteile sind klare Trockenheit, zusätzliche Isolierung gegen Kälte, gesteigerter Komfort und eine einfache, effektive Anwendung – ideal für trockene Füße und Schuhe bei nassen Bedingungen während des Radfahrens.

Dedizierter Cyclocross Schu mit Gaiter

Hose

  1. 3/4-Hosen:
    • Länge: Diese Hosen reichen bis zum unteren Teil des Unterschenkels.
    • Vorteile:
      • Bieten zusätzliche Wärme im Vergleich zu kurzen Hosen.
      • Erlauben eine bessere Belüftung und Beweglichkeit im Vergleich zu langen Hosen.
      • Ideal für Übergangszeiten mit milden Temperaturen.
  2. Lange Thermohosen
    • Länge: Erstrecken sich über die gesamte Länge der Beine.
    • Vorteile:
      • Bieten maximale Wärmeisolierung und Schutz vor Kälte.
      • Geeignet für sehr kalte Witterungsbedingungen.
      • Decken das gesamte Bein ab und bieten somit umfassenden Schutz.
  3. Überziehhosen (über die normale Radhose)
    • Funktion: Diese Hosen ohne Polster werden über einer normalen Radhose getragen.
    • Vorteile:
      • Schnelles An- und Ausziehen ermöglicht Anpassung an wechselnde Bedingungen.
      • Zusätzlicher Schutz vor Wind und leichtem Regen.
      • Ideal für unvorhersehbare Wetterverhältnisse und Reisen.
      • Gute Wahl für Preisbewusste, auch da bei einem Sturz meist nur eine Hose kaputt geht und man nicht mehr ganz blickdichte kurze Hosen darunter autragen kann.

Die Wahl zwischen diesen Optionen hängt von persönlichen Vorlieben, den vorherrschenden Wetterbedingungen und der beabsichtigten der Tour ab. Kombinationen können auch sinnvoll sein, um Flexibilität zu gewährleisten, wenn das Wetter während der Fahrt wechselt.

(Kurze) Regenhose

Kurze Regenhosen bieten Schutz vor Spritzwasser, erhalten aber gleichzeitig die nötige Bewegungsfreiheit beim Treten und sorgen für Luftaustausch. Weiterhin kann man schnell sie An- und Ausziehen bei wechselhaftem Wetter, sie haben nur ein geringes Gewicht und ihr Packvolumen ist gering. In der Summe ideal für Schutz und Komfort bei kurzen Regenschauern und nassen Bedingungen.

Lange Regenhosen sind dagegen kaum atmungsaktiv, sodass man schnell schwitzt und das System von innen voll läuft. Sie eignen sich eigentlich nur für kurze Wege, z.B. beim Commute. Tipp: ggf. kann man bei einer vorhandenen, aber ungenutzten langen Regenhose einfach die Beine abschneiden.

Langarm-Unterhemd

Thermo-Unterhemden sind ein entscheidendes und vergleichsweise günstiges, aber unterschätztes Kleidungsstück bei kalten Bedingungen. Die Thermoeigenschaften der Unterwäsche sorgen für eine effektive Isolierung und Wärmespeicherung am Oberkörper. Der enge Schnitt gewährleistet, dass die Körperwärme nah am Körper gehalten wird. Der entscheidende Vorteil von Thermounterwäsche liegt darin, dass sie Feuchtigkeit effizient von der Haut ableitet, um ein Auskühlen zu verhindern. Dies macht sie zu einem der effektivsten Kleidungsstücke beim Zwiebelprinzip, da sie als Basisschicht eine wärmende Barriere schafft und gleichzeitig Schweiß abtransportiert, um ein Gefühl von Nässe zu vermeiden. Somit ist das Langarm-Unterhemd aus Thermounterwäsche ein Schlüsselelement für alle, die bei unterschiedlichen Bedingungen flexibel und warm bleiben möchten.

Regentrikot

Regentrikots sind ein Muss, wenn der Winter mit seinem unbeständigen Wetter zuschlägt. Sie schützen nicht nur vor Regen, sondern sind auch atmungsaktiv. Die aerodynamische Passform minimiert Wasseransammlungen und Windwiderstand. Elastische Bündchen, verschweißte Nähte und reflektierende Elemente sorgen für zusätzlichen Schutz und Sicherheit.

Vor einem Jahrzehnt revolutionierte das Castelli Gabba das Design von Regentrikots und wurde zu einem unverzichtbaren Teil der Radbekleidung. Dabei erwies sich besonders die Kombination aus Kurzarm-Regentrikots mit wasserabweisenden Armlingen als clevere, da sehr flexible Wahl für alles von Novemberregen bis Aprilwetter. Sie ermöglicht ein effektives Temperaturmanagement, da das Kurzarm-Design eine gute Belüftung bietet, während die abnehmbaren Armlinge zusätzlichen Schutz bei kühleren Bedingungen bieten. Diese Option ist leicht, platzsparend und ermöglicht eine schnelle Anpassung an wechselnde Wetterbedingungen während der Fahrt. Inzwischen gibt es Regentrikots aber auch in Langarmvarianten.

Langarm-Jersey

Langarm-Jerseys bieten eine ausgezeichnete Isolierung und halten den Oberkörper bei kühleren Temperaturen warm. Sie bieten Schutz vor kaltem Wind und sorgen für eine angenehme Temperaturregulierung beim Fahren.

Regenjacke

Eine hochwertige Regenjacke gehört bei schlechtem Wetter bei jedem ins Gepäck. Sie muss nicht nur zuverlässig wasserdicht sein, um einen effektiven Schutz vor Regen zu gewährleisten, sondern auch atmungsaktiv, um ein angenehmes Klima unter der Jacke zu erhalten. Besonders die Shakedry Membran, eine innovative Technologie, bietet hier eine herausragende Lösung. Mit ihrer wasserabweisenden äußeren Schicht perlt der Regen einfach ab, und durch das Fehlen einer zusätzlichen Beschichtung wird die Jacke leichter und atmungsaktiver. Der Clou: Ein einfaches Schütteln der Jacke entfernt überschüssiges Wasser, und sie trocknet rasch.

Neben Wasserdichtigkeit und Atmungsaktivität spielt auch die Winddichtigkeit eine zentrale Rolle, um vor kaltem Wind zu schützen, der den Körpertemperaturverlust verstärken kann. Eine gute Regenjacke ist daher auch gut als Windschutz bei längeren Abfahrten geeinget. Leicht und kompakt sollte die Jacke sein, um sie problemlos mitführen zu können, wenn sie nicht benötigt wird. Eine bequeme Passform und ausreichende Bewegungsfreiheit runden das Profil ab, damit man uneingeschränkt agieren kann.

Insgesamt ist die ideale Regenjacke eine sorgfältige Abwägung verschiedener Faktoren. Sie vereint Wasserdichtigkeit, Atmungsaktivität, Winddichtigkeit und Komfort, um in wechselhaftem Wetter zuverlässigen Schutz und uneingeschränkte Bewegungsfreiheit zu bieten.

Thermojacke

Eine unverzichtbare Ergänzung für Radfahrer bei kalten Temperaturen. Die Thermojacke bietet Wärmeisolierung, Atmungsaktivität und Schutz vor Wind. Ihr leichtes Design ermöglicht Komfort und Flexibilität bei unterschiedlichen Bedingungen, während sie den Oberkörper effektiv vor Kälte schützt.

Weste

Radwesten können vielseitig eingesetzt werden. Sie bieten eine leichte Isolationsschicht, um den Oberkörper vor Wind und Kälte zu schützen, ohne dabei die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Dank ihres kompakten Designs sind sie leicht zu verstauen und damit ideal für wechselnde Wetterbedingungen.

Bei der Auswahl einer Radweste sind einige entscheidende Kriterien zu beachten: präzise Passform, atmungsaktive und strapazierfähige Materialien, leichter Verschluss und Wetterbeständigkeit sind dabei von großer Bedeutung.

Radhandschuhe

Bei der Auswahl von Radhandschuhen ist es entscheidend, auf mehrere Faktoren zu achten, um einen optimalen Komfort und funktionale Leistung sicherzustellen. Eine präzise Passform ist unerlässlich, damit die Handschuhe weder zu eng noch zu locker sitzen. Hochwertige Materialien, die atmungsaktiv und gleichzeitig strapazierfähig sind, gewährleisten einen ausgewogenen Schutz vor äußeren Einflüssen, ohne die Belüftung zu vernachlässigen.

Zusätzlich zu den Haupt-Handschuhen sind Liner eine intelligente Ergänzung. Diese dünnen Innenhandschuhe können sowohl eigenständig bei milden Bedingungen als auch in Kombination mit längeren Handschuhen als zusätzliche Isolationsschicht getragen werden. Ihre Vielseitigkeit ermöglicht es, sich den wechselnden Wetterbedingungen anzupassen. Sie bieten nicht nur zusätzliche Isolation bei Kälte, sondern unterstützen auch das Feuchtigkeitsmanagement, was besonders bei intensiven Fahrten von Vorteil ist.

Polsterungen an strategischen Stellen trägt dazu bei, Vibrationen zu minimieren und den Fahrkomfort zu erhöhen, besonders bei längeren Fahrten. Ein leicht zu bedienender und sicherer Verschlussmechanismus ist ebenso wichtig, um sicherzustellen, dass die Handschuhe fest an Ort und Stelle bleiben.

Hinsichtlich der Wetterbeständigkeit sollten die Handschuhe den jeweiligen Bedingungen gerecht werden. Wasserdichte oder wasserabweisende Eigenschaften sind in regnerischen Verhältnissen von Vorteil, während gut belüftete Modelle für wärmere Tage geeignet sind.

Für alle, die sich auch bei nass-kalten Bedingungen auf das Fahrrad wagen, sind Neopren-Handschuhe eine gute Wahl. Diese bieten spezifische Vorteile:

  • Wärmespeicherung: Neopren hält die Wärme effektiv bei, was besonders wichtig ist, um die Hände vor Kälte zu schützen.
  • Wasserabweisend: Neopren ist von Natur aus wasserabweisend, was bedeutet, dass diese Handschuhe auch bei Regen oder nassen Bedingungen ihre isolierenden Eigenschaften beibehalten.
  • Flexibilität: Neopren-Handschuhe sind flexibel und bieten eine gute Bewegungsfreiheit. Dies ist entscheidend, um die volle Kontrolle über das Fahrrad zu behalten.

Schlauchtuch

Ein Schlauchtuch ist ein sehr flexibel einsetzbares Accessoire aus Materialien wie Mikrofaser oder Merinowolle. Es kann als Halstuch, Kopfbedeckung, Gesichtsschutz und mehr getragen werden. Die Merinovariante bietet natürliche Wärmeregulierung, Feuchtigkeitsmanagement und Schutz vor Wind und nimmt kaum Schweißgeruch an. Es Leicht, kompakt und vielseitig, ist es ideal für Radfahrer und Outdoor-Aktivitäten.

Mütze

Über den Kopf wird relativ viel Wärme abgegeben, da eine beträchtliche Menge an Blut durch die Kopfhaut fließt und die Haut an dieser Stelle dünn ist. Das Tragen einer geeigneten Kopfbedeckung ist daher wichtig, um den Wärmeverlust zu reduzieren und den gesamten Körper warmzuhalten. Während in der Übergangszeit eine klassische Racecap ausreichend sein mag, sind für schlechtere Bedingungen Winterradmütze im belgischen Stil ideal – denn die Belgier kennen sich mit Radfahren bei Schlamm und Schnee einfach am besten aus. Diese belgische Radcap hat im Unterschied zu einfachen Racecap einen langgezogenen Kragen, der die Ohren bedeckt. Besonders aus hochwertiger (Merino-) Wolle gefertigt, bietet solch eine Radmütze eine Reihe von Vorteilen:

  1. Isolierung: Die Mütze aus Merinowolle gewährleistet eine effektive Isolierung, um den Kopf auch bei kalten Temperaturen und starkem Wind angenehm warmzuhalten.
  2. Winddichtigkeit: Das belgische Design mit Schirm schützt vor eisigem Wind und Spritzwasser
  3. Mittlerer Regenschutz: Die Merinowolle bietet einen mittleren Regenschutz, der leichtem Regen trotzt und gleichzeitig atmungsaktiv bleibt.
  4. Atmungsaktivität: Die natürliche Atmungsaktivität der Merinowolle sorgt für ein angenehmes Tragegefühl während der Fahrt, selbst bei intensiver körperlicher Aktivität.
  5. Kombinierbarkeit: Die Mütze lässt sich mühelos unterm Helm tragen
  6. Style 🙂

No responses yet

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert