JWD - Janz weit draußen liegt die Destination des kommenden Dreckigen Donnerstags. Es gibt dort eigentlich nicht viel zu sehen, außer Feld, Wald und Wiesen. Aber was will man eigentlich mehr nach einem Tag im Stadttrubel? Genießt das süße Nichts!
Warum hat der Jürgen eigentlich einen eigenen Busch in Jürgensbusch und was wird da hinterm Busch gehalten? Da ist doch etwas im Busch. Daher schauen wir am kommenden Dreckigen Donnerstag mal wie Zieten aus dem Busch vorbei und klopfen den Busch vom Jürgen ab.
Die Touren werden mit den Tagen wieder länger und wir fahren mal wieder etwas weiter raus bis in den Tegler Forst - zumindest die schnelleren Gruppen. Wir können nämlich wieder drei Geschwindigkeitsgruppen anbieten und unsere Party Pace Gruppe beschreibt stattdessen einen Bogen ums Tegler Fließtal. Auch schön!
Unsere wöchentlichen Erkundungen von Dreck und Schmutz tauchen diesmal ganz tief ab und nehmen den Kanal in den Blick. Die Runde wartet mit schnellen Wegen auf und darf deshalb - und weil die Tage nun länger werden - auch wieder etwas umfangreicher werden. Gruppe 3 fährt aber wie gewohnt kürzer, nimmt dafür aber immerhin die Straße "Am Kanal" mit und schrammt an einer Müllkippe vorbei. Deal?
In der sächsischen und märkischen Schweiz waren sicherlich bereits alle Radsportler*innen, die etwas auf sich halten mindestens einmal. Die eigentlich viel näher gelegene Berliner Schweiz ist jedoch nahezu vergessen
Am kommenden Dreckigen Donnerstag gilt es das bunte Wollknäuel der lokalen Urban-Trails zu entwirren, ohne dass wir uns dabei verknoten oder den Faden verlieren.
Wer hätte nicht gerne das viel besungene, viel beschriebene und viel verfilmte Haus am See? Mit solchen Gemeinplätzen geben wir uns daher erst gar nicht ab, sondern fahren am kommenden Dreckigen Donnerstag zum Haussee! Nur Gruppe 3 profitiert zwar von einer kürzeren Strecke, muss dafür aber auch mit einem kleinen Teich vorlieb nehmen.
Mit Karacho geht's am Donnerstag über die Kieswege der Müggelz - den blauen Müggelleuchturm dabei immer als Orientierungsmarke im Blick. Die kleineren Singletrails lassen wir diesmal aus, da dort noch zu viele Sturmschäden zu erwarten sind. Freut Euch daher auf breite Pisten und allzeit freie Fahrt.
Das sprichwörtliche „auf Kies furzen“ und „auf Sand bauen“ läuft ungefähr auf das Gleiche hinaus, nämlich die Vergeblichkeit des eigenen Tuns. Nun muss Radfahren – egal ob auf Sand oder auf Kies – ja keinen Zweck oder Nutzen haben, sondern kann durchaus Selbstzweck sein, was es sogar mit der Kunst gemein macht. Der Dreckige Donnerstag kommt diese Woche jedenfalls sowohl mit Kies, als auch mit Sand daher, sodass alle ausreichend testen können, welche Form der radkünstlerischer Nutzlosigkeit ihnen eher liegt.
In Ahrensfelde ist es MEGA - fanden zumindest einige Kartographen. Daher hat sich ein Kunstprojekt des Orts angenommen und versucht Karte und Wirklichkeit in Deckung zu bringen. Herausgekommen ist dabei die Mega Observation Platform. Sie liegt, wie fast alles Spannende in Berlin, auf einer ehemaligen Müllhalde. Wir schauen uns das am Dreckigen Donnerstag mal näher an.