Der BER läuft, irgendwie. Aber richtig in Fahrt kommt man erst auf dieser Runde. Zwischen Zaunweg, Funkfeuer und Industriepoesie zieht sich ein Gravelband rund um den Großflughafen – so gleichförmig wie hypnotisch, so absurd wie faszinierend.
Du siehst Flugzeuge starten – während du dich fragst, warum du so viel Staub schluckst, obwohl du gar nicht abhebst. Willkommen in der Zone zwischen Zukunftsversprechen und Gegenwartsbrache.
Am kommenden Dreckigen Donnerstag geht’s daher gen Norden. Wir durchqueren die offenen Flächen rund um Hobrechtsfelde und rollen anschließend über die Wartenberger Feldmark zurück.
Wie gewohnt gibt es drei Geschwindigkeitsgruppen – so ist für alle was dabei.
Tipp: Wer unterwegs das volle Streichelzoopotenzial ausschöpfen möchte, sollte sich der party pace-Gruppe anschließen
Endlich mal wieder was für unsere Nordlichter: der kommende Dreckigen Donnerstag führt uns in Richtung Arkenberge und rund um den "Vergnügungshügel".
Durch Tunnel geht es am kommenden Dreckigen Donnerstag gleich in doppelter Hinsicht: einerseits führt uns die Strecke Richtung Arkenberge entlang und unter vielen Bahntrassen hindurch. Andererseits geht es dabei natürlich nicht über schnöden Asphalt, stattdessen führen uns schöne Schleichwege meist durch veritable Pflanzentunnel.
Kräutern und Gräsern einen reich gedeckten Tisch: Bucheckern, Laub und Eicheln sorgten für ein breites Nahrungsspektrum. Heute erfreuen sich Waldweiden wieder neuer Beliebtheit, können die Nutztiere wie Rinder und Schafe hier doch gewissermaßen als Landschaftspfleger in Naturschutzgebieten eingesetzt werden. Auch als Gravelrevier sind die von Feinschotter durchzogenen Wege in den Waldweiden ideal. Der kommende Dreckige Donnerstag führt daher gen Norden, dort durchqueren wir die Flächen rund um Hobrechtsfelde und kehren anschließend über die Wartenberger Feldmark zurück.