Um etwa 1900 löste die Wendung „Babylon Berlin“ das zuvor gebräuchliche „Spree Athen“ ab. Besonders während der wechselvollen 20er Jahre, stellte der ‚Sündenpfühl‘ des alten Mesopotamiens mit all seinen babylonischen Sprachverwirrungen und sündigen Verführungen ein reichhaltiges Repertoire zur Fremd- und Selbstbeschreibung Berlins bereit. Athen als die Wiege der Demokratie trat dagegen zunehmend in den Hintergrund. Während Berlin sich zurück nach Babylon träumte, versetzte man sich im umliegenden Brandenburg jedoch bereits seit 1800 in ein anderes Reich der Antike: ins alte Ägypten.
Spandau gehört eigentlich gar nicht zu Berlin, Spandau ist hässlich und Spandau sucks for Cycling. Der kommende Sachte Samstag räumt mit diesen und ähnlichen Vorurteilen auf. Wer sich also auf sachte Art und Weise von den Vorteilen Spandaus überzeugen lassen möchte, sollte sich daher um 10:00 Uhr am Bahnhof Südkreuz einfinden. Von dort aus wird Euch unser Guide Till durch all die versteckten schönen Ecken des Bezirks (und der angrenzenden Bezirke) führen. Im Anschluss ist ein Abschlussbier eingeplant.
Wer sich etwas auskennt weiß, dass sich der beste Schotter in Berlin rund um Windradfelder finden lässt. Ein bekanntes Sprichwort lässt sich daher wohl in der Form abwandeln: Wer Wind sät, wird Schotter ernten. Wir laden daher am kommenden Sachten Samstag zu einem kleinen Erntedankfest ein.
Wir radeln am kommenden Sachten Samstag nämlich ganz ohne angeschlossene Heizdeckenverkaufsveranstaltung einfach nur zum Spaß und Essen am Scheitelpunkt bei Hollys berühmten Galerie Café Kuchen. Das Ziel heute: eine positive Kalorienbilanz. Gönnt Euch! Die Strecke führt dabei über leichtes Geläuf: hinaus geht es entlang der Müggelberge, zurück über das Löcknitztal.
Ganz besonders gilt das natürlich an Sonntagen! Unsere sachte Sonntagstour macht daher auf halben Wege in Hollys berühmter Galerie halt. Aber auch vorher und nachher hat sie einige Höhepunkte - sogar ganz wörtlich. Denn bevor Ihr Euch mit Kuchen belohnen dürft, müsst Ihr den immerhin 85m hohen Stahlberg bezwingen
Wir erhalten immer wieder Anfragen dazu, wie man Routen im GPX-Format fehlerfrei auf einen GPS-fähigen Radcomputer überträgt. Das GPS Exchange Format (GPX) soll eigentlich den nahezu verlustfreien Austausch von Navigationsdaten zwischen unterschiedlichen Programmen und Geräten ermöglichen. Probleme treten aber meist dann auf, wenn Nutzer*innen versuchen die Datei über den Umweg externer Portale wie z.B. Routenplaner auf Ihr Gerät zu importieren. Diese verändern die Strecke beim automatischen Import meist deutlich. Wie aber funktioniert ein direkter Upload eigentlich? Es gibt dabei verschiedene Wege, allerdings auch einige Stolpersteine. Wir möchten Euch daher mit diesem Tutorial eine genaue Anleitung zur Verfügung stellen, damit Ihr in Zukunft nicht mehr zu den Falschabbiegern gehört.