Biesenthal kennen meisten, jedoch überwiegend eher als 'fly-through' Dorf aus gebückter Rennradperspektive. Aber auch wer dort mal Halt gemacht hat, kennt ziemlich sicher nicht die Biesenthaler Burg, bzw. deren Überreste. Der Ort ging ursprünglich aus einer Befestigungsanlage der Askanier hervor, die damit im13. Jahrhundert ihren Vorstoß in den Barnim absicherten. Nach einem kleinen Genusstopp bei der örtlichen Bäckerei werden wir die Überreste der Burg besichtigen.
Ein neuer Stern ist am Himmel der Brandenburger Kuchenküche aufgegangen. In einem kleinen Café im Nordosten Berlins werden die größten Kuchen Brandenburgs gebacken. Nun ist Quantität ja nicht gleich Qualität, aber diese Kuchen gehören gleichzeitig wohl auch zu den besten. Welche Kuchenconaisseur:innen kommen mit zum Testessen?
Ok, Frühlingserwachen ist vielleicht etwas viel versprochen (es dräunt leider ein erneuter Kälteeinbruch), aber Sonne satt und zweistellige Temperaturen sind ja auch schon was! Das gute Wetter will jedenfalls genutzt werden, daher brechen wir am Sonntag zu einer größeren Tour Richtung Osten auf. Es geht dabei fast ausschließlich über allerbeste Schotterwege
Wir segeln morgen erst hart am Wind durch die Windradfelder des Nordostens und essen dann zur Belohnung einen Pustekuchen in einem winzigen Café. No more words needed!
Den Ausdauerwundern der Natur - den Zugvögeln - folgend machen wir uns am Sonntag auf nach Süden. Da der Wetterbericht allerdings selbst auf der Höhe von Zossen noch keine wärmere Gefilde zum Überwintern verspricht, planen wir trotz Fernweh sicherheitshalber schon mal eine Umkehr und Rückfahrt nach Berlin auf halber Strecke ein, bevor unser Traum vom Fliegen ikarisch endet.
Am Sonntag durchstreifen wir die Gewässer des Nordens auf der Suche nach einer ganz besonderen Koralle. Auf wild geschwungenen Pfaden gibt es neben alle Farben des Herbstes untergegangen Wälder, geheimnisvolle Seen und verwunschene Ruinen zu entdecken.
Am Sonntag nutzen wir die letzten Sonnenstrahlen und nehmen das Beste des Nordens unter die Stollenreifen. Raus gehts über Ahrensfelde in Richtung Bernau, von dort an der Autobahn entlang nach Prenden, vorbei an Bernstein- und Eiserbuder See, um dann auf dem Rückweg - wenn man schonmal da ist - einen Abstecher zur FDJ Jugendhochschule und Villa Bogensee zu machen.
Gravelcycling ist ein Marketingbegriff, der aktuell auf alles und nichts angewendet wird und so weitgehend sinnentleert wurde. Will man ihn dennoch mit Leben füllen, dann wohl, indem man ihn erst nimmt und zurückbindet an seinen Kern: Spaß haben beim Fahren auf geschotterten Landwirtschaftswegen. Genau das tun wir am kommenden Sonntag. Die Runde führt uns nach Nordosten und es gibt dabei den ein oder anderen geheimen Ort zu entdecken. Auf dem Rückweg machen wir zudem Halt beim Brauhaus in Altlandsberg.
Zunächst begeben wir uns in die Steingarten nördlich von Potsdam und harken etwas Kies. Einkehrpunkt ist dann die Bäckerei Backwahn in Päwesin, welche durch eine Buddhistische Klosterschule betrieben wird. Ghost Dog backt halt doch den besten Kuchen! Es erwartet euch viel Schotter, einige Panzerplatten-Straßen (Kukident nicht vergessen) und wunderschöne Fluss- und Seenlandschaften.
Bereits seit einiger Zeit erkunden wir systematisch die Rieselfelder rund um Berlin. Diesmal geht es in den Südwesten und damit über jene ehemaligen Felder um bei Osdorf, Großbeeren und Sputenddorf. Weitere Highlights der Tour sind: das verschwundene Dorf Osdorf eine Pyramide, die Eierkuchenschweiz und ein Knast.