Ihr wolltet schon immer mal mit Euren X-Wing durch den verwinkelten Graben des Todessterns lenken oder den Pistolenkugeln ausweichen wie bei Matrix? Wir hätten da was für Euch: mitten im verschlafenen Britz verbirgt sich ein Baum-Zickzack-Kurs, der Euch zu Manövern veranlassen wird, die die Brownsche Bewegung dagegen wie Schlaftabletten-Ballet aussehen lässt.
Huch, Wer hat an der Uhr gedreht? 2021 neigt sich dem Ende zu und wir sind bereits beim letzten Dreckigen Donnerstag 2021 angelangt. Dieser fällt zum Glück auf einen geradezu frühlingshaften Tag und stimmt daher schon auf die 2022er Saison ein. Unser Last Dance 2021 folgt natürlich wieder dem Schema My Way und ist ein Medley der schönsten Schotterstrecken im Norden.
Eine (Rad-) Wanderung entlang eines Flusses von der Quelle bis zur Mündung kann mitunter eine gleichermaßen langwierige wie langweilige Unternehmung sein. Höchstens die absoluten Langstrecken-Aficionados würden auf die Idee kommen den Donau- oder Elberadweg mal eben auf den Feierabend zu erledigen. Zum Glück haben wir aber ein recht kurzes Flüsschen um die Ecke! Am kommenden Donnerstag fahren wir entlang der ca. 16,4k langen Wuhle auf und ab. Die Route folgt beiden Ufern der glazialen Rinne von der Wuhle-Quelle beim Friedhof in Ahrensfelde bis zur Mündung in die Spree auf Höhe Köpenick.
Umrahmt von der Flutgrabenaue Waltersdorf im Norden, von der Bundesautobahn 113 im Westen und Süden, sowie dem Zeuthener Ortsteil Miersdorf im Osten liegt der Wüstemarker Forst. In Laufe der Geschichte fiel die Feldmark in diesem Areal immer wieder 'wüst', d.h. die Behausungen wurden verlassen und die Gegend wurde als unwirtlich, öde und unordentlich wahrgenommen. Auch heute noch gehört der Wüstermarker Forst zu den mäßig bekannten Gebieten, gleichzeitig ist 'wüstes' Gebiet ja eigentlich ideales Terrain für die Breitreifenfraktion. Wir erkunden den meist hübschen Mischwald daher am kommenden Dreckigen Donnerstag.