Huch, Wer hat an der Uhr gedreht? 2021 neigt sich dem Ende zu und wir sind bereits beim letzten Dreckigen Donnerstag 2021 angelangt. Dieser fällt zum Glück auf einen geradezu frühlingshaften Tag und stimmt daher schon auf die 2022er Saison ein. Unser Last Dance 2021 folgt natürlich wieder dem Schema My Way und ist ein Medley der schönsten Schotterstrecken im Norden.
Eine (Rad-) Wanderung entlang eines Flusses von der Quelle bis zur Mündung kann mitunter eine gleichermaßen langwierige wie langweilige Unternehmung sein. Höchstens die absoluten Langstrecken-Aficionados würden auf die Idee kommen den Donau- oder Elberadweg mal eben auf den Feierabend zu erledigen. Zum Glück haben wir aber ein recht kurzes Flüsschen um die Ecke! Am kommenden Donnerstag fahren wir entlang der ca. 16,4k langen Wuhle auf und ab. Die Route folgt beiden Ufern der glazialen Rinne von der Wuhle-Quelle beim Friedhof in Ahrensfelde bis zur Mündung in die Spree auf Höhe Köpenick.
Umrahmt von der Flutgrabenaue Waltersdorf im Norden, von der Bundesautobahn 113 im Westen und Süden, sowie dem Zeuthener Ortsteil Miersdorf im Osten liegt der Wüstemarker Forst. In Laufe der Geschichte fiel die Feldmark in diesem Areal immer wieder 'wüst', d.h. die Behausungen wurden verlassen und die Gegend wurde als unwirtlich, öde und unordentlich wahrgenommen. Auch heute noch gehört der Wüstermarker Forst zu den mäßig bekannten Gebieten, gleichzeitig ist 'wüstes' Gebiet ja eigentlich ideales Terrain für die Breitreifenfraktion. Wir erkunden den meist hübschen Mischwald daher am kommenden Dreckigen Donnerstag.
01. August 2020, Treff: 10:00 Uhr vor dem S Bhf Königs Wusterhausen – Länge 110km Etwas […]
In Berlin ist die Mauer schon länger Geschichte, im idyllischen Vorort Altlandsberg steht die historische Stadtmauer […]
Unsere Berlinumrundung ist die wohl schlechteste Stadtrundfahrt aller Zeiten: man sieht nichts von der Stadt und bekommt keine einzige von Berlins Sehenswürdigkeiten zu Gesicht. Stattdessen ist man immer von Seen, Bäumen und Sand umgeben. Aber das ist vielleicht auch gar nicht so schlecht. Denn so waren unsere Gäste und wir auf einigen der schönsten Singletrails, Wander- und Wirtschaftswegen der Region unterwegs und hatten über zwei Tage jede Menge Spaß. Kaum jemals mehr als 30km von der eigenen Haustür entfernt, wurden man doch ständig davon überrascht, wieviel Spannendes, Schönes und Skurriles die nächste Umgebung zu bieten hat. Während einer globalen Pandemie kommen exotische Fernreisen nicht in Frage, umso mehr lohnt es sich diese Zeit für eine Erkundung des Lokale zu nutzen.
Liebe Breitbereifte, wer zwar reif für die Insel ist, aber wegen Corona lieber zu Hause bleibt […]