Wer etwas auf sich hĂ€lt, hat sicher vom Teufels- ĂŒber den Kienberg bis hin zu den MĂŒggelbergen alle Berliner Kunst- und Naturberge bereits erklommen und von teils weite Blicke ĂŒbers Berliner Umland genossen. Wer aber kann schon von sich sagesagen, bereits auf dem Coca-Cola-Berg oder dem Rodelberg des Barther Pfuhls gewesen zu sein? Das wollen wir Ă€ndern! Pack Eure GipfelbĂŒcher und Sauerstoffmasken ein und macht Euch fĂŒr heroische Fotos an Gipfelkreuzen bereit!
WĂ€hrend unsere Party Pace Gruppen diesmal am Scheitelpunkt Ihrer Tour einen idyllischen Weiher umzirkelt, werden die schnelleren Gruppen sich jenseits solcher Idyllen wagen und richtig tief im Dreck wĂŒhlen: fĂŒr sie geht es zu einem See, der direkt neben einer MĂŒllkippe liegt. Werden sie Nessi, oder zumindest dreiĂ€ugige Fische sichten? Wir werden sehen!
Der MĂŒggelsee ist Berlins grĂ¶ĂŸtes GewĂ€sser. Er wird durch die Spree gespeist und ist von Erhebungen wie den MĂŒggelbergen umgeben, die sich im PleistozĂ€n ausgebildet haben. Daher ist am Donnerstag fĂŒr eine abwechslungsreiche Runde gesorgt, die Euch durch WĂŒsten, SĂŒmpfe, HĂŒgel und ĂŒber schnelle Waldwege fĂŒhren wird. Ihr dĂŒrft gespannt sein!
Raedlerwald, also ein Wald extra fĂŒr RĂ€der? Prima, nehmen wir! Kommt bitte alle mit Eurem Waldfahrrad! Uns zieht es diese Woche in den SĂŒden.
Keine Sorge, der kommende Donnerstag wird weder auf einer Kraftfahrstraße, noch auf den sprichwörtlichen Waldautobahnen stattfinden, wohl aber die Bundesautobahn 10 bis zu viermal kreuzen und dies noch dazu im GelĂ€nde. Wir verraten vorab so viel: Es geht Richtung Nordosten raus.
Die Ă€gyptische Mythologie verehrt den Kranich als Ba-Vogel, in dessen Gestalt die freigewordenen Seelen nach dem Tod die einbalsamierten Körper zurĂŒcklassen und den Himmel kĂŒssen. Der Ba ist frei beweglich und genießt das Privileg der Exkursion. Weit im Westen Berlins findet man beides auf engem Raum: eine auf rĂ€tselhafte Weise mumifzierte Leiche eines Edelmanns, dem eine ruhelose Seele nachgesagt wird und einen der wichtigsten KranichsrastplĂ€tze. In den Teichgebieten des Brandenburgischen Linums versammeln sich jeden Herbst ĂŒber zehntausende Kraniche, bevor sie ihre lange Reise nach Ägypten antreten.
Die Hölle ist immer anders als gedacht. Am kommenden Donnerstag erkunden wir die oft kaum bekannten, ziemlich grĂŒnen und dörflichen Seite der Grenzsiedlungen im Berliner Osten. Seid gespannt!
Ein Indian Summer kĂŒndigt sich passend zum Wochenende an und in den goldgelben Sonnenstrahlen schimmern aktuell vielerorts sattrot und matt lila FrĂŒchte in den BĂ€umen und StrĂ€uchern. Wir nutzen die Gelegenheit und verbinden am kommenden Schmutzigen Sonntag das Angenehme mit dem NĂŒtzlichen: Unsere Runde durch den SĂŒdwesten fĂŒhrt unterwegs an zahlreichen PflĂŒckmöglichkeiten vorbei und macht dabei unter anderen an Neumanns Erntegarten halt.
Man sollte ja denken, dass ein KlĂ€rwerk sauber macht, aber tatsĂ€chlich sieht das Wasser rund um das KlĂ€rwerk Waßmannsdorf ziemlich verdĂ€chtig aus und es stinkt zum Himmel. Keine Gefahr fĂŒr alle radfahrenden Schmuddelkinder also. Motto des Abends: immer schön dreckig bleiben!
Zonhoven umstandslos als das flĂ€mische Wort fĂŒr 'Sandhaufen' zu ĂŒbersetzen ist etymologisch falsch, in der CX-Welt aber wohl trotzdem zutreffend - schließlich steht das Zonhoven Superprestige Rennen ikonisch fĂŒr die Sand- und Buddelkisten dieser Sportart. Kaum etwas reprĂ€sentiert CX so sehr wie der lange, einer Rutsche nicht unĂ€hnliche, Sandabhang, den links und rechts lange Zuschauerreihen sĂ€umen um die (nicht selten gefallenen) Held:innen des Sports zu bestaunen.