03.02 18:30 | Startort Rummelsburger Bucht |
Distanz je nach Gruppe ca. 43/56km | Anstieg ca. 150hm |
Geländeanteil ca. 85% | Schwierigkeit 4/10 |
Die auffällige Häufung des Begriffs ‚Pfuhl‘ bei Berliner Orts-, Flurnamen und Straßennamen von Spring- bis Schleipfuhl kommt nicht ganz von ungefähr. Denn „Pfuhl“ bezeichnet eine Ansammlung aus dreckigem, fauligem Wasser. „Berlin“ hingegen ist nichts anderes als ein „alter slawischer Flurname“ und steht für „Schmutzloch, schmutziger Pfuhl, schmutziger Tümpel“ (Winfried Schich). Berlin war und ist nun mal nicht nur ein Sündenpfuhl, sondern auch auf Sumpf gebaut. „Da entsteht nichts, da kann nur verwertet werden“, wie Heiner Müller einmal böse bemerkte. Die wahrscheinlich älteste Straße Berlins ist daher auch ein Holzweg am Molkenmarkt, dessen Bohlen das aufgeweichte Spreeufer überhaupt erst gangbar machten.
Das klingt nach viel Schmuddelei und damit nach einem Fall für den Dreckigen Donnerstag, oder? Wir erkunden am kommenden Donnerstag zwei von Berlins weniger bekannten Pfühlen.
Wir können erneut drei Geschwindigkeitsgruppen anbieten.
Treffpunkt (18:30 Uhr) Nordufer der Rumelsburger Bucht auf Höhe des Kajak Verleihs
Anmeldung
Achtung: 2G-Regel und Anmeldepflicht. Am Start werden die üblichen 2G-Nachweise gecheckt
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