Am Sonntag erkunden wir den wilden Westen. Zu den Highlights gehören der Panoramaweg Havelobst, der Absprunghügel von Otto Lilienthal, ggf. ein Fischbrötchenstopp bei Arielle in Werder, Wolfsbruch und der Ruinenberg. Die Runde ist zwar recht lang für einen Sachten Sonntag, kommt aber auch auf ca. 40% Radweg-Anteil und ist technich nicht sonderlich anspruchsvoll. Sie eignet sich daher auch für (Wieder-) Einsteiger:innen. Mehr zum Konzept kann man hier mehr nachlesen.
Auf breiten (und daher hoffentlich baumfreien) Waldautobahnen bewegen wir uns am kommenden Sachten Sonntag ohne größere Umwege direkt zu einem der beliebtesten Kuchenstopps Hollys Galerie.
Wir lassen 2021 mit einer kleinen XMas-Stravaart-Tour ausklingen. Gemeinsam zeichen wir einen Weihnachtsbaum. Mangels zeichnerischen Talents ist eher eine Pinus mugo var. mughus - gemeinhin auch bekannt als Krüppelkiefer - zu erwarten.
Seid kreativ und kommt mit Lichterketten am Rad und Weihnachtskostümen! Packt Euch außerdem bitte eine Jacke ein! Im Anschluss gibt es draußen Glühwein.
Um etwa 1900 löste die Wendung „Babylon Berlin“ das zuvor gebräuchliche „Spree Athen“ ab. Besonders während der wechselvollen 20er Jahre, stellte der ‚Sündenpfühl‘ des alten Mesopotamiens mit all seinen babylonischen Sprachverwirrungen und sündigen Verführungen ein reichhaltiges Repertoire zur Fremd- und Selbstbeschreibung Berlins bereit. Athen als die Wiege der Demokratie trat dagegen zunehmend in den Hintergrund. Während Berlin sich zurück nach Babylon träumte, versetzte man sich im umliegenden Brandenburg jedoch bereits seit 1800 in ein anderes Reich der Antike: ins alte Ägypten.
Spandau gehört eigentlich gar nicht zu Berlin, Spandau ist hässlich und Spandau sucks for Cycling. Der kommende Sachte Samstag räumt mit diesen und ähnlichen Vorurteilen auf. Wer sich also auf sachte Art und Weise von den Vorteilen Spandaus überzeugen lassen möchte, sollte sich daher um 10:00 Uhr am Bahnhof Südkreuz einfinden. Von dort aus wird Euch unser Guide Till durch all die versteckten schönen Ecken des Bezirks (und der angrenzenden Bezirke) führen. Im Anschluss ist ein Abschlussbier eingeplant.
Wer sich etwas auskennt weiß, dass sich der beste Schotter in Berlin rund um Windradfelder finden lässt. Ein bekanntes Sprichwort lässt sich daher wohl in der Form abwandeln: Wer Wind sät, wird Schotter ernten. Wir laden daher am kommenden Sachten Samstag zu einem kleinen Erntedankfest ein.
Wir radeln am kommenden Sachten Samstag nämlich ganz ohne angeschlossene Heizdeckenverkaufsveranstaltung einfach nur zum Spaß und Essen am Scheitelpunkt bei Hollys berühmten Galerie Café Kuchen. Das Ziel heute: eine positive Kalorienbilanz. Gönnt Euch! Die Strecke führt dabei über leichtes Geläuf: hinaus geht es entlang der Müggelberge, zurück über das Löcknitztal.
Ganz besonders gilt das natürlich an Sonntagen! Unsere sachte Sonntagstour macht daher auf halben Wege in Hollys berühmter Galerie halt. Aber auch vorher und nachher hat sie einige Höhepunkte - sogar ganz wörtlich. Denn bevor Ihr Euch mit Kuchen belohnen dürft, müsst Ihr den immerhin 85m hohen Stahlberg bezwingen
Die Schotterwege um den Ort Hobrechtsfelde sind in der Radgemeinde weithin bekannt und beliebt. Weniger bekannt ist die Geschichte dieser Felder. Zu entdecken gibt es neben technischer Infrastruktur in unterschiedlichen Schattierungen des Verfalls die wunderschöne Kulturlandschaft rund um die Waldweiden. Am Scheitelpunkt der Tour machen wir dann in Hobrechtsfelde Rast im Biergarten James.
Die Waldsiedlung ist eine ehemalige Wohnsiedlung der Mitglieder des Zentral Komitees der ehemaligen DDR und durfte früher nur mit Sonderausweis betreten werden. Übriggeblieben ist der Betoncharme 60er Jahre und die Siedlung wird jetzt normal bewohnt.