Diese Tour zielt darauf ab einige der besten Schotterwege der Region zu erkunden. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass viele dieser Wege nicht in ein umfassendes Netzwerk integriert sind. Stattdessen enden sie oft abrupt oder führen lediglich zu einem einzelnen Windrad, was die Navigation und Planung der Tour zu einer interessanten Herausforderung macht.
Die Tour beginnt wahlweise an der Rummelsburger Bucht oder im Volkspark Prenzlauer Berg, den grünen Herzen der jeweiligen Stadtteile. Beide Ausgangspunkte bieten dir die Möglichkeit, entspannt loszufahren und dich auf die bevorstehenden Kilometer vorzubereiten. Sanfte Parkwege führen uns in Richtung Norden, bevor wir die Stadt hinter uns lassen und in den ländlichen Speckgürtel Berlins eintauchen.
Kalkhaltige Quellen ließen hier Kalkbinsen entstehen, aber das Biotop im Nordwesten ist auch ein Gravelparadies. Wer beißt vom Apfel ab?
Heute mal ganz frugal: Norden, Felder, Seen. Alles was man braucht,oder?
Wozu braucht man eigentlich noch Malle, wenn man auch Köpenick haben kann? Kommt mit uns am Donnerstag nach Köpenick, denn alle wissen: hier "wachsen die süßesten Trauben".
Dieser Dreckiger Donnerstag führt dich auf eine eindrucksvolle Reise durch die Region im Südosten Berlins, die vom tragischen Flugzeugunglück des Aeroflot-Fluges 892 geprägt ist. Am 12. Dezember 1986 stürzte eine Tupolew Tu-134A im Landeanflug auf den Flughafen Berlin-Schönefeld, was zu einem der schwersten Flugunfälle auf deutschem Boden führte. Bei diesem Unglück verloren 72 Menschen ihr Leben, während 10 Überlebende gerettet werden konnten.
Beim nächsten Dreckigen Donnerstag wartet wieder ein echtes Abenteuer auf Dich: die Reise zum "Schwarzen Loch" – einem mysteriösen Ort, der sich tief im Verlandungsgebiet des Wernsdorfer Sees verbirgt. Schon der Name klingt wie ein Schauplatz aus einem Sci-Fi-Klassiker, und tatsächlich könnte man meinen, man hätte den Eintritt in eine andere Dimension gefunden.
Man kann in vielen Sprachen sagen, dass die Schönerliner Teichlandschaft ziemlich beautiful ist. Ursprünglich um die vorletzte Jahrhundertwende als Rieselfeld für die Berliner Abwässer angelegt, ist hier inzwischen ein artenreiches Biotop entstanden, in dem man besonders Wasservögel gut beobachten kann.
Wer zwar reif für die Insel ist, aber lieber zu Hause bleibt oder unter Flugscham (vielleicht auch einfach -angst) leidet, erhält diesen Donnerstag die Möglichkeit ganz simpel per Fahrrad eine Insel zu besuchen: die Löcknitzinsel.
Die ikonischen Szenen des 'Three Peaks Cyclo-Cross', in denen sich eine lange Perlenkette verschlammter Athlet*innen mit geschulterten Rädern steile Anstiege in Yorkshire hochquält kennen sicher die meisten. Vielleicht geht das alles aber auch eine Nummer kleiner und ohnehin ist aktuell keine Reisezeit, daher nutzen wir am Donnerstag alternativ einfach jene drei Anstiege, die das Ostberliner Flachland bietet.