Freut Euch auf breite Pisten und allzeit freie Fahrt: wir machen erneut den Nordosten unsicher und fahren in den Sonnenuntergang. Dabei gibt es zudem noch den ein oder anderen Hügel zu erklimmen. Eine runde Sache, oder?
Die "Dune"-Tour führt uns durch einige der einzigartigsten und abwechslungsreichsten Gegenden im Berliner Südosten. Wir fahren entlang von Gegenden, die an die Wüstenlandschaften von Arrakis erinnern. Wie die Bewohner von Arrakis müssen wir auf dem Gravelbike stets die Herausforderungen des Sandes meistern, um die Schönheit und die Geheimnisse unserer Umgebung zu entdecken. Gleichzeitig konfrontieren uns die Auswirkungen des Klimawandels, die in Brandenburg bereits sichtbare Spuren hinterlassen. Die Region leidet zunehmend unter Versteppung und Trockenheit, was uns zeigt, wie kostbar und schützenswert unsere Landschaften sind.
Unsere Strecke führt uns diese Woche durch die historischen und landschaftlich reizvollen Gebiete rund um Elisenau, einem Wohnplatz im Ortsteil Blumberg. Elisenau wurde bereits 1823 von Carl Friedrich von Goldbeck gegründet, der den Ort nach seiner Tocher benannte. Elisenau hat eine interessante Geschichte, die von der landwirtschaftlichen Nutzung bis zur heutigen Siedlungsentwicklung reicht. Zwischen 1933 und 1934 befand sich hier ein Außenlager des KZ Oranienburg, und 1939 wurde das Lager des Reichsarbeitsdienstes für die weibliche Jugend eingerichtet. Etwa 40 junge Frauen mussten hier Arbeitsdienst leisten und die örtlichen Siedler unterstützen.
Lust auf eine Feierabendrunde? Wir laden mit diesem "Dreckigen Donnerstags" herzlich zu einer entspannten Ausfahrt am Vortag unseres großen Abenteuers Bernauer Heerweg ein, das am Fr. beginnen wird!
Wir treffen uns in der Rummelsburger Bucht und am Volkspark um einen Teilabschnitt des Bernauer Heerwegs im Norden zu erkunden. Diese lockere Runde bietet die perfekte Gelegenheit, Gleichgesinnte kennenzulernen und sich auf das bevorstehende Abenteuer einzustimmen.
Diese Strecke rollt so smooth und gut, dass man sie wohl sogar mit dem RR fahren könnte (empfehlen würden wir es jedoch nicht), inzwischen ist ja ohnehin kaum noch ein Unterschied zwischen den Radklassen erkennbar. Kette rechts!
Am kommenden Donnerstag stehen die Arkenberge im Norden Berlins auf dem Programm! Die Route führt euch durch eine abwechslungsreiche Landschaft, vorbei an grünen Wiesen und dichten Wäldern. Entdeckt die natürliche Schönheit dieses geschützten Gebiets, während ihr auf gut markierten Wegen und ruhigen Straßen durch die malerische Umgebung radelt.
Wolltet ihr schon immer mal in die Weltmetropole NYC eintauchen, aber hattet keine Zeit für eine Reise in die USA? Dann haben wir hier eine besondere Tour für Euch entlang der Silhouette Manhattans, grob Richtung Lower Eastside. Es geht meist auf schmalen Wegen durch die Wälder und entlang der Seen, bis wir schließlich zum nördlichen Teil der Halbinsel gelangen. Hier gibt es zahlreiche Aussichtspunkte, von denen aus ihr die besondere Silhouette der Halbinsel genießen könnt. Dampfende Nebelschwaden sind zu erwarten, aus Gullis komme sie jedoch eher nicht. Auch Bettläuse müsst Ihr nicht fürchten, mit Ratten jedoch ist zu rechnen.
Am Donnerstag steht eine Landpartie Richtung Norden an. Die Tour durchs Mühlenbecker Land führt Euch auf einer abwechslungsreichen Route durch die Gemeinden Mühlenbeck, Schildow, Schönfließ und Zühlsdorf. Entdeckt die reizvolle Kombination aus ländlicher Idylle und urbanem Flair, während Ihr auf gut befahrbaren Schotterwegen und ruhigen Straßen durch die malerische Landschaft radelt!
In der Sächsischen und Märkischen Schweiz waren sicherlich alle Berliner Radsportler*innen, die etwas auf sich halten bereits mehr als einmal. Die eigentlich viel näher gelegene Berliner Schweiz ist jedoch nahezu vergessen. Streng genommen liegt die Berliner Schweiz allerdings gar nicht Berlin, sondern bereits gerade so in Brandenburg. Auch ist das ursprünglich dort gelegene und wohl namensgebende Lokal „Alte Berliner Schweiz“ nur noch eine Ruine. Wie die eigentliche Schweiz ist die Berliner Schweiz allerdings untertunnelt und verfügt sogar über einen Atomschutzbunker. Diesen haben allerdings keine emsigen Schweizer Bergleute, sondern Spezialisten des Ministerium für Staatssicherheit angelegt, da das Areal zur Ausbildung von Auslandsagenten genutzt wurde.